Warum hat gerade in Dresden Pegida einen solchen Zulauf. Mit einem Blick in meine Geschichte als Dresdner versuche ich aufzuzeigen wie man sich fühlte und vielleicht immer noch so ähnlich empfindet. Hierbei geht es nicht um eine Rechtfertigung, als viel mehr um ein Verstehen. Hierzu gebe ich hier Quellen und Bilder an, die im Podcast angesprochen werden.

Der 13.Februar

„Frauenkirche 1970“ von I, RvM. Lizenziert unter CC BY-SA 2.5 über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Frauenkirche_1970.jpg#mediaviewer/File:Frauenkirche_1970.jpg

„Frauenkirche 1970“ von I, RvM. Lizenziert unter CC BY-SA 2.5 über Wikimedia Commons – http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Frauenkirche_1970.jpg#mediaviewer/File:Frauenkirche_1970.jpg

Der Intershop:

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Raufaser umlabeln für Quelle:

 

Tal der Ahnungslosen:

Tal_der_Ahnungslosen

Ungefähre Gebiete in der DDR ohne West-Fernsehen

 

Wiedermal komische Wahlergebnisse:

 

Aufbruch 89 und Neues Forum:

NF

neuesforum

 

Doku: “Wir waren so frei – Aufbruch ’89 – Dresden”

 

Der Zug:

….

Die Montagsdemos: …

Neue Wahlen: ….

….

Es verlieren sich die Ziele der Revolution:

Mit dem Fall der Mauer am 9 November veränderten sich die Parolen und es wurde mutmaßlich und auch offensichtlich vom Westen damit eingelenkt. Aus “Wir sind ein Volk” machte die CDU für sich und eine Wiedervereinigung Werbung/Propaganda
Später wurde von den Medien verbreitet, aus der Parole “Wir sind das Volk” sei die Parole “Wir sind ein Volk” geworden. Die Einheitsparole, die gerufen wurde lautete aber nicht “Wir sind ein Volk”, sondern “Deutschland einig Vaterland”. Wie es im Text der DDR-Nationalhymne heißt. Die CDU verwendete “Wir sind ein Volk” als Aufkleber und Plakate während des Wahlkampfes. Zunächst wurden runde Buttons ohne Urheberschaft unters Volk gebracht. Erst nach und nach wurde der Urheber CDU erkennbar.
Aus http://www.ddr89.de/ddr89/texte/appell3.html

Im Jahr 1990 sollte die sozialistische Planwirtschaft der DDR in marktwirtschaftliche Verhältnisse umstrukturiert werden. Die Treuhandanstalt hatte die Aufgabe, das so genannte Volkseigentum der DDR, welches zuvor der Staats- und Parteiführung der SED unterstand, zu privatisieren und die daraus entstandenen Gesellschaften auf den Wettbewerb des Marktes vorzubereiten. Viele Betriebe wurden aufgrund mangelnder Effizienz geschlossen. 

Noch unter Hans Modrow fasste der Ministerrat der DDR am 1. März 1990 einen Beschluss zur Umwandlung der volkseigenen Kombinate in Kapitalgesellschaften.
Aus http://1989.dra.de/themendossiers/wirtschaft/treuhand.html

 

 

Diese Episode ist auch in Youtube verfügbar: